Das Fach „Digitale Kompetenz“ ist seit 2021 Teil des Pflichtlehrplans der Leopoldina-Schule in allen Klassen der Primarstufe und der Sekundarstufe. Zu wissen, wie man technologische Ressourcen nutzt und interpretiert, sowie alle Inhalte, denen man ausgesetzt ist, strategisch aufzunehmen, um kritisches Denken und Unterscheidungsvermögen aufzubauen, sind notwendige Fähigkeiten für Schülerinnen und Schüler im 21. Jahrhundert.
Diese curriculare Komponente gründet auf der Computerwissenschaft. Die Schüler lernen über Computerprogrammierung, Robotik und Gamification, d. h. sie lernen, eigene Spiele und Anwendungen zu entwickeln und zu programmieren.
Die Arbeit wird in Partnerschaft mit der digitalen Plattform CS Plus entwickelt, die von einer Fachlehrerin in ständiger Fortbildung zu diesem Thema geleitet wird. Die bereits auf das hybride Lernen ausgerichtete Plattform ermöglicht es den Schülern, entsprechend ihrem Engagement voranzukommen, und sorgt für einen progressiven Wissensaufbau.
Der für die Leopoldina-Schule vorgeschlagene Lehrplan wurde von internationalen Dokumenten inspiriert, die das Thema mit pädagogischen Zielen behandeln. Im Allgemeinen werden in der Primarstufe I Spiele und Anwendungen für Websites erstellt. In der Primarstufe II liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung von Anwendungen mit verschiedenen Funktionsweisen, Websystemen und Datenwissenschaft. In der Sekundarstufe stehen künstliche Intelligenz und Datenwissenschaft an der Tagesordnung.
Für die Leopoldina-Schule ist digitale Kompetenz eine Bildungsstrategie, die es den Schülern ermöglicht, mit der heutigen Gesellschaft in Einklang zu stehen.