Die Ausbildung zum Bierbrauer an der Leopoldina-Schule, die einzige Ausbildung dieser Art im Bundesstaat Paraná, basiert auf einem ganzheitlichen Ausbildungsansatz, der alle Lebensbereiche des Auszubildenden berücksichtigt, nämlich den wirtschaftlichen, den politischen, den sozialen und den kulturellen Bereich.
Der Kurs ist so organisiert, dass er sowohl den regionalen technischen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht als auch mit dem expandierenden Biermarkt in Einklang steht.
Die physische Infrastruktur der Leopoldina-Schule, einschließlich der Labore und des didaktischen Versuchsfeldes, sowie das Zentrallabor der Genossenschaft Agrária, die Einrichtungen der Agrária-Stiftung für landwirtschaftliche Forschung, der Mälzerei und der Versuchsbrauerei der Genossenschaft sowie Brauereien und andere Partnerinstitutionen stehen den Lehrkräften und Kursteilnehmenden für die Entwicklung der beruflichen Praxis zur Verfügung.
Das Vorhandensein dieser ganzen Infrastruktur ermöglicht den Auszubildenden eine differenzierte Ausbildung, indem sie den gesamten Prozess vom Feld bis zum Glas kennen lernen und verstehen.
Um an der Ausbildung zum Braumeister an der Leopoldina-Schule teilzunehmen, muss der Bewerber/die Bewerberin:
über 18 Jahre alt sein;
die Sekundarstufe abgeschlossen haben;
in einem Auswahlverfahren zugelassen werden (das Verfahren umfasst Prüfungen für Fachkenntnisse und Allgemeinkenntnisse sowie ein Gespräch);
je nach Bedarf die Bescheinigung über den Schulabschluss oder das Schulzeugnis sowie weitere für die Einschreibung erforderliche Unterlagen einreichen.
Der Kurs wird im Hybridformat angeboten. Modul 1 findet als Fernunterricht mit theoretischem Abendunterricht von Montag bis Freitag zwischen 18.00 und 22.00 Uhr statt. Die Module 2 bis 7 erfolgen im Präsenzformat abwechselnd mit theoretischen und praktischen Aktivitäten von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 17.10 Uhr.
Modul 1 findet als Fernunterricht vom 05.02.2024 bis zum 03.05.2024 statt, während die Präsenzmodule 2 bis 7 zwischen dem 07.05.2024 und dem 26.11.2024 angeboten werden.
Das betreute Pflichtpraktikum umfasst 150 Stunden, die am Ende des Kurses durch Praktikumstätigkeiten in der Trägergesellschaft der Schule selbst oder bei Partnerinstitutionen, auch im Ausland, zu absolvieren sind.
Die Ergänzungsaktivitäten machen 24 Stunden aus und werden durch Teilnahmebescheinigungen nachgewiesen.
Für die Abwicklung der Berufspraxis der Ausbildung zum Bierbrauer verfügt die Leopoldina-Schule über ihre eigenen Räumlichkeiten, ihre Labore und ihr didaktisches Versuchsfeld, das Zentrallabor der Genossenschaft Agrária, die Einrichtungen der Agrária-Stiftung für landwirtschaftliche Forschung, der Mälzerei und der Versuchsbrauerei der Genossenschaft sowie Brauereien und andere Partnerinstitutionen der Leopoldina-Schule.
All diese vorhandene Struktur ermöglicht unseren Kursteilnehmern eine differenzierte Ausbildung, indem sie den Prozess vom Feld bis zum Glas kennen lernen.
Der Kurs ist nach Modulen aufgebaut, in denen das Bewertungssystem nach Fächern des angebotenen Moduls erfolgt. Das Bewertungssystem erfolgt durch die Vergabe von Prädikaten entsprechend der Leistung des Kursteilnehmers beim Erreichen der Ziele der curricularen Fächer. Um ein Modul zu bestehen, muss in allen Fächern das Prädikat A, B oder C erreicht werden.
Die Bewertung in den einzelnen Fächern setzt sich aus Prüfungen, Hausarbeiten, Seminaren, Praxisstunden, Praxisberichten und anderen Bewertungsinstrumenten zusammen, die zwischen dem Dozenten und der Koordination abgestimmt werden.
Das Prädikat in den einzelnen Fächern setzt sich aus der Bewertung des Faches und der modulintegrierten Bewertung zusammen. Wenn das gewünschte Prädikat nicht erreicht wird, kann der Kursteilnehmer an der Wiederholungsprüfung und der Ersatzprüfung teilnehmen.
Alle angebotenen Bewertungsmodelle sehen Interdisziplinarität und die Ausbildung einer Fachkraft vor, die den gesamten Prozess der Bierherstellung im Blick hat.
Die Arbeit mit den spezifischen Kompetenzen und Fertigkeiten in seinem Ausbildungsbereich soll den Bierbrauer in die Lage versetzen, seine beruflichen Aufgaben mit Sicherheit zu entwickeln und mit Kontexten umzugehen, die durch Veränderungen, Wettbewerbsfähigkeit, ständigen Lernbedarf, Neugestaltung von Positionen und Praktiken, Entwicklung und Aktivierung von Werten, Einstellungen und Überzeugungen gekennzeichnet sind, immer auf der Grundlage der Nachhaltigkeit seiner Aktivitäten und der Erhaltung der Umwelt.
Daher vermittelt die Leopoldina-Schule dem Teilnehmer, der die Ausbildung zum Braumeister absolviert, folgende allgemeine Kompetenzen:
1. Koordinierung von Aktivitäten der Bierherstellung, der Beschaffung und Wartung von Anlagen;
2. Entwicklung von Marketingtechniken für Produkte und Produktionsmittel für die Brauindustrie und Förderung von technologischer Innovation;
3. Überwachung der Aktivitäten der Bierherstellung, Malzverarbeitung, Mazeration, Filtration, des Kochens, des Dekantierens und Kühlens des Mostes, der Gärung, Reifung, Filtration und Abfüllung des Produktes;
4. Durchführung der physischen, chemischen und mikrobiologischen Kontrolle der Brauindustrien;
5. Durchführung von chemischen, physischen, biologischen und sensorischen Analysen.
Die Bewerbungen für das Auswahlverfahren der Ausbildung zum Braumeister werden ab September des laufenden Jahres auf der Website der Leopoldina-Schule zur Verfügung gestellt.
Es gibt nur 30 Plätze für den Kurs, der im Februar des Folgejahres beginnen soll.
Das Auswahlverfahren besteht aus zwei Etappen: einer theoretischen Prüfung und einem Gespräch mit dem Kandidaten.
Die Bewerbungen für das Auswahlverfahren für die Ausbildung zum Braumeister (Gruppe 2023) beginnen am 16.10.2023.
Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie ab dem 16.10.2023 hier.
Die Einschreibung erfolgt jährlich, die Aufnahme zu Beginn des Jahres
Der Kurs wird im Hybridformat angeboten. Modul 1 findet als Fernunterricht mit theoretischem Abendunterricht von Montag bis Freitag zwischen 18.00 und 22.00 Uhr statt. Die Module 2 bis 7 erfolgen im Präsenzformat abwechselnd mit theoretischen und praktischen Aktivitäten von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 17.10 Uhr.
Der Lehrplan ist in Module mit insgesamt 7 Modulen aufgeteilt. Der Kurs dauert 12 Monate, einschließlich Ausbildung und Praktikum.
Das betreute Pflichtpraktikum umfasst 150 Stunden, die am Ende des Kurses durch Praktikumstätigkeiten in der Trägergesellschaft der Schule selbst oder bei Partnerinstitutionen, auch im Ausland, absolviert werden müssen.