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Ausbildung zum Braumeister: Fachleute für einen neuen Markt

Veröffentlicht in 02 de Março de 2022


Der Brauereisektor erlebte seit den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel mit dem Wachstum der Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen in dieser Branche. Diese Bewegung begann 2011 und hat sich ab 2015 stark beschleunigt. Innerhalb von neun Jahren stieg die Zahl der produzierenden Betriebe von 129 auf 1.383, also um über 1.000 %. 

Die steigende Nachfrage nach Brautechnikern in kleineren Betrieben, die häufig schlanker gehalten werden, erfordert die Ausbildung einer anpassungsfähigeren Fachkraft, die sowohl in ihrem traditionellen Bereich, d. h. bei der Bier- und/oder Fassbierherstellung, als auch in übergreifenden Bereichen wie Qualitätskontrolle, Instandhaltung, Energieerzeugung usw. arbeiten kann. Darüber hinaus ist es nicht mehr ungewöhnlich, dass dieser Ausbildungskurs Teilnehmende hat, die Unternehmer werden wollen, d. h. ein eigenes Unternehmen gründen wollen, was noch mehr Wissen erfordert, z. B. über Unternehmensführung, Produktregistrierungsverfahren, verschiedene Arten von Rechtsvorschriften u. a. 

Ein weiterer wichtiger Punkt, der in einer Ausbildung zum Braumeister berücksichtigt werden muss, ist das Gleichgewicht zwischen theoretischen Aktivitäten, die im Klassenzimmer durchgeführt werden, und praktischen Aktivitäten, die in einem Gersten- oder Hopfenanbaugebiet, in physikalisch-chemischen oder mikrobiologischen Analyselabors sowie in Pilotanlagen für die Bierproduktion durchgeführt werden können. Vor allem kleinere Brauereien können es sich heute nicht mehr leisten, einen nicht ausgebildeten Techniker zu bekommen, dessen Lernprozess dann langsamer ausfällt, da dies mit Kosten verbunden ist, die diese Unternehmen oft nicht tragen können. Die praktischen Tätigkeiten ihrerseits beschleunigen das Lernen erheblich. 

Die Leopoldina-Schule ist sich dieser Marktnachfrage bewusst und hat bei der Ausarbeitung ihres Lehrplans der Ausbildung zum Braumeister verschiedene Aktionen bevorzugt, um die Ausbildung ihrer Kursteilnehmenden zu optimieren, wie z. B. Besuche bei Gersten- und Hopfenplantagen, Industrieanlagen für die Malzherstellung (in der Genossenschaft Agrária) und Bierproduktion. Außerdem hat die Schule ihre Labore auf den neuesten Stand gebracht, so dass nicht nur die künftigen Braumeister, sondern auch alle anderen Schüler von dieser Struktur profitieren können. 

Im Bezug auf die Bierherstellung entwickeln die Auszubildenden der Leopoldina-Schule in der Versuchsbrauerei Aktivitäten, die von den traditionellsten Sorten wie Pilsener, Weiss, Stout usw. bis hin zu neuen technologischen Trends wie alkoholfreien, glutenfreien und Low-Carb-Bieren reichen. Schließlich arbeitet die Schule aktiv an der Entwicklung von Partnerschaften, um ihren Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, 150 Stunden betreute Praktika in Unternehmen der Bierproduktionskette zu absolvieren. Auf diese Weise bekommen die Kursteilnehmenden bereits während des Kurses Kontakt mit den Tätigkeiten, die sie nach dem Kursabschluss im täglichen Leben ausüben werden. 

Die Leopoldina-Schule bildet vielseitige, den neuen Markttrends angepasste Brautechniker aus. Unser Ausbildungskurs entwickelt sich ständig weiter, wobei wir stets auf die Entstehung neuer Trends achten, um sicherzustellen, dass unsere Auszubildenden bei ihrer Ankunft auf dem Markt immer eine hervorragende Leistung erbringen.


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