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Außerschulische Aktivitäten fördern die Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen

Veröffentlicht in 27 de Maio de 2021


Die Leopoldina-Schule bietet während des Schuljahrs neben den im Lehrplan vorgesehenen Pflichtfächern ergänzende Fächer an, damit die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und spezifischen Fertigkeiten entwickeln, erweitern und vertiefen können, einschließlich derjenigen, die vom nationalen Rahmenlehrplan (BNCC) für die Schulbildung vorgesehen sind. Diese Fächer fördern Aspekte der Kultur und der Identität der Schule und decken folgende Bereiche ab: Kunst, Sport, Sprache, Wissenschaft, Technologie, Umwelt und Soziales. Die Aktivitäten finden in Präsenzform oder online statt, immer in Übereinstimmung und unter Beachtung der bundesstaatlichen und kommunalen Verordnungen, die die Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 festlegen.

 

Die sportliche Betätigung wird von der Leopoldina-Schule seit jeher als ein grundlegender Prozess in der ganzheitlichen Entwicklung der Schüler verstanden. Um diese individuelle Ausbildung zu ergänzen und die Teilnahme der Schüler an Sportwettkämpfen zu fördern, bietet die Leopoldina-Schule Sporttrainings – vorbereitende Trainings, Basketball und Handball – für Schüler der Primarstufe I, Primarstufe II und Sekundarstufe an. Das Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass es auf die spezifischen Sporttechniken jeder Modalität eingeht und so die Bindung des Sportlers zu seinem Team stärkt. Das Programm wird zu verschiedenen Zeiten je nach Modalität und Altersgruppe der Schüler immer außerhalb der Unterrichtszeiten angeboten.

 

Um die deutsche Sprache im Kindergarten zu stärken, wird das Kindercenter-Projekt an vier Nachmittagen angeboten. Durch spielerische Aktivitäten, körperliche Betätigung und während der Routinezeiten, wie z. B. Mittagessen, Ruhezeit, Brotzeit und Spielzeit, erleben die Kinder die deutsche Sprache auf spontane und spielerische Weise. Im Jahr 2021 werden mit den Mittagessen- und Ruhezeitangeboten die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen weiter ausgebaut. Darüber hinaus fördert der Kontakt mit Kindern aus anderen Klassen die Sozialisation und das Einfühlungsvermögen.

 

Das Schülercenter ist ein ergänzendes curriculares Projekt, das den regulären Unterricht für Schüler der 1. bis zur 5. Klasse der Primarstufe I ergänzen soll. Es findet eine Integration der Aktivitäten der Leopoldina-Schule mit der Donauschwäbisch-Brasilianischen Kulturstiftung statt, während gleichzeitig dem Schüler ermöglicht wird, in der Schule zu bleiben und an verschiedenen spielerischen Aktivitäten in der deutschen Sprache teilzunehmen.

 

Die Aktivitäten des Schülercenters werden betreut und differenziert, im Klassenzimmer, in den Räumlichkeiten der Leopoldina-Schule und der Donauschwäbisch-Brasilianischen Kulturstiftung durch Arbeiten durchgeführt, die die ganzheitliche menschliche, motorische und kognitive Entwicklung anregen. Dieses Ergänzungsprojekt findet einmal wöchentlich außerhalb der Unterrichtszeiten statt.

 

Die Freiwilligenarbeit soll den Freiwilligen- und Hingabegeist unserer Schüler fördern, indem diese (4. bis 9. Klasse) mit verschiedenen sozialen Realitäten interagieren. Die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an diesem Projekt führt dazu, dass sie neue Erfahrungen machen und durch einfache Gesten und bürgerschaftliche Praktiken unermessliche Werte für das Leben lernen.

 

Eine weitere Entwicklungsmöglichkeit für Schüler ab der 1. Klasse der Primarstufe I sind die Robotik-Stunden, die den Lernprozess durch das spielerische und das konkrete Lernen, die Kreativität, die Innovation, die Flexibilität, die Wertschätzung der Kooperation, den mündlichen Ausdruck und das logische Denken ermöglichen. Mit Hilfe von LEGO-Aufbaumaterial entwickeln die Schüler Projekte, die auf der Suche nach Problemlösungen Technik und Kreativität kombinieren. Die Projekte werden in Gruppen durchgeführt. Die technologische Bildung zielt darauf ab, die Schüler nicht nur darauf vorzubereiten, Anwender von technologischen Werkzeugen zu sein, sondern auch in der Lage zu sein, Probleme zu lösen, verschiedene Arten von sinnvoller und rationaler Technologie zu schaffen und zu nutzen.

 

Das Projekt „Model United Nation (MUN)“ ist ein Projekt des Bereichs Englische Sprache für Schüler ab der 9. Klasse der Primarstufe II, bei dem die Schüler ein Land in einer Debatte zu einem bestimmten Thema, das sich normalerweise auf Geopolitik, Geschichte oder soziale Aspekte der Länder konzentriert, vertreten müssen. Für die Unterrichtsstunden wird eine Partnerschaft zwischen Englisch- und Geschichtslehrern gebildet. Die Debatten werden nach dem Vorbild der Ausschüsse der Vereinten Nationen geführt. Es gibt beispielsweise den Security Council und den Human Rights Council. Ziel des Projekts ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Englischsprachkenntnisse sowie der Argumentations- und Ausdrucksfähigkeit der Schüler zu leisten.

 

In Partnerschaft mit dem Sportverein Danúbio und dem Fitnessstudio NIPPON bietet die Leopoldina-Schule Fußball bzw. Judo an. Aufgrund der räumlichen Nähe und der Synergieeffekte können die Schüler in der Donauschwäbisch-Brasilianischen Kulturstiftung auch verschiedene andere Aktivitäten in den Bereichen Musik, Gesang und Theater genießen.

 

Mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten bekräftigt und verfolgt die Leopoldina-Schule ihre Vision, „eine Referenz in der mehrsprachigen Erziehung zu sein“.


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